TerpCademy – Die Bioverfügbarkeit von CBD im menschlichen Körper.

Dein CBD wirkt nicht? Warum ist das eigentlich so?
Wir behandeln heute mal eine etwas provokanten Frage.

Du kennst das eventuell sogar aus eigener Erfahrung: Du nimmst ein paar Tropfen CBD Öl ein oder hast dir ein CBD Vape Liquid besorgt und merkst davon so gut wie nichts? Wie kann das denn sein, wo doch andere so viel Gutes berichten?

Grundsätzlich ist natürlich jeder Körper und damit auch die Reaktion auf Cannabinoide anders.
Es ist aber auch so, dass es auch eklatante Unterschiede in der Bioverfügbarkeit von CBD Produkten gibt, je nach dem, wie und welche Art CBD du zu dir nimmst.

Dazu ein paar Basics:
Grundsätzlich dockt CBD an den CB2 Rezeptoren im körpereigenen Endocannabinoidsystem an und moduliert diese im Zusammenspiel mit Terpenen und anderen Cannabis-Inhaltsstoffen.
Dieses Zusammenspiel nennt man auch Entourage Effekt.
Dieser Effekt ist durch folgende Annahme definiert:
Eine Kombination der in einer Pflanze enthaltenen Stoffe, wirkt zusammen besser als die einzeln eingenommenen Monosubstanzen.
Insbesondere Terpene sind letztlich dafür zuständig, wie genau der Körper Cannabinoide umsetzt und auf diese reagiert. Ein Umstand den wir uns mit unseren Aromatherapie-Inhalatoren zu Nutze machen.

Damit das CBD generell spürbar funktioniert muss natürlich zunächst genügend CBD und auch unterstützende andere Cannabinoide und Terpene am entsprechenden Rezeptor ankommen.

Die orale Einnahme eines Öls, der Dampf-Inhalation deutlich unterlegen.
Und zwar auch dann, wenn man das Öl, wie oft empfohlen, ein paar Sekunden oder sogar Minuten im Mundraum belässt um so eine sublinguale Aufnahme über die Mundschleimhaut zu erreichen,

In Studien wurde sogar belegt, dass bis zu 85% des eingenommenen CBD durch die Magensäure direkt 'vernichtet' werden.

In der medizinischen Nutzung werden übrigens Dosierungen von um die 500mg CBD pro Einzeldosis bei oraler Einnahme empfohlen. Um diese Menge als Einmaldosis zu dir zu nehmen müsstest du also etwa eine halbe 10ml Flasche eines 10%igen Öles einnehmen. Das geht mit der Zeit dann doch ziemlich arg auf den Geldbeutel wie wir finden.

Ein weiterer Nachteil der oralen Aufnahme von CBD ist die lange Anflutungszeit.
Bis das Öl durch den gesamten Verdauungstrakt endlich dort ankommt, wo es dann auch seine Wirkung entfalten kann, nämlich in der Leber vergeht naturgemäß einige Zeit (0,5-1,5 Stunden).

Man könnte natürlich CBD Blüten rauchen.
Klar, könnte man – sollte man aber eher nicht.
Rauchen ist und bleibt, durch den notwendigen Verbrennungsvorgang, bei welchem zwangsläufig kanzerogene Stoffe entstehen, ein unnötiges Gesundheitsrisiko auch wenn man die Blüten nicht mit Tabak mischt.
Zudem landet beim Rauchen von CBD Blüten ein Großteil des CBD haltigen Rauches in der Umgebungsluft und die wertvollen Terpene werden durch die enorme Hitze schlicht und einfach verbrannt und dadurch in ihrer Wirkung beeinträchtigt.

Bei der Dampfinhalation fallen all diese Problematiken weg.
Mit unseren TerpPens Dampfinhalatoren haben wir uns all diesen Nachteilen angenommen. Durch die Inhalation der Cannabinoide in Kombination mit zielgerichtet arrangierten und funktionell wirksamen Terpenprofilen sinkt einerseits die Anflutungszeit auf wenige Minuten.
Andererseits ist die Bioverfügbarkeit des fein vernebelten CBD Dampfes um ein vielfaches höher als es alle anderen Dareichungsformen bieten können.
Auch die Emmision in die Umgebungsluft ist auf ein absolutes Minimum reduziert. Man kann also ruhigen Gewissens behaupten, dass die Dampfinhalation, bzw das 'vapen' von CBD die wirtschaftlichste und effektivste Art darstellt Cannabinoide wie CBD aufzunehmen.

Es gibt doch auch Vape-Liquids mit CBD die ich einfach in mein E-Zigarette füllen kann? Wieso funktionieren diese nicht so gut wie ein Vollspektrum Extrakt CBD Vape?
Hier kommt schon wieder der Entourage Effekt ins Spiel.
In E-Zigaretten Liquids mit CBD ist normalerweise lediglich günstiges CBD Isolat aufgelöst. Meist kombiniert mit einem beliebigen Fruchtaroma für E-Zigaretten. Wie wir weiter oben bereits erfahren haben, ist es für eine sinnvolle CBD Anwendung aber unerlässlich, es in seiner Wirkung durch die anderen in der Hanfpflanze vorkommenden Wirkstoffe zu unterstützen um den Entourage Effekt voll nutzen zu können.
Ein CBD Extraktvape ist daher auch einem CBD E-Liquid immer in allen Belangen überlegen. Sei es die Reichweite einer Füllung oder das Wirkspektrum. Außerdem ist es sicher gut zu wissen, dass klassische Träger von E-Liquids wie PG/VG oder PEG bei höheren Temepraturen ebenfalls kanzerogene Wirkung entfalten können. Daher verzichten wir in unseren aromatherapeutischen Extraktvapes zu 100% auf sämtliche im E-Liquid Bereich üblichen Verdünner oder Trägersubstanzen.

TerpPens sind daher immer ausschließlich mit purem Hanfextrakt und natürlichen Pflanzenterpenen gefüllt.

 

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